Die Gestalt des Teufels galt seit den Ursprüngen der Fastnacht als Verursacher dieser „Teufelei“, wie es im Triberger Narrenspruch auch heute noch zum Ausdruck kommt: „Im Namen des Herrn Entèchrist, der Narrètag vorhandè ist, schönè Tag, lièbè Tag, aller Narrè Ehrètag!“
Eine weiter wichtige Narrenfigur der Triberger Fasnacht ist das Spättlehansele.
Der Rote Fuchs gehört zu den ältesten erhaltenen Narrenfiguren der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Diese Holzmaske mit den angeschnitzten Ohren zeigt einen graubraun getönten Fuchskopf. Maskenhaube, Kittel und Hose sind aus rotem Stoff, der mit echten Fuchsfellen so besetzt ist, dass immer wieder der rote Untergrund sichtbar wird.
Die ältesten der Triberger Fasnetsmasken waren alle schon um 1870 bekannt. So auch die besondere Einzelfigur des Federèschnabels. Das Federnkleid des Federèschnabels ist eine sehr alte Art der Verkleidung. So sind in den spätmittelalterlichen Schembartbüchern die Fastnachtsumzüge der Nürnberger Bürger und Patrizier dargestellt, und auch dort sind Figuren in Federkleidung zu erkennen.
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Textquelle: Narrenzunft Triberg