Die wohl bekannteste und bedeutendste Figur der Gengenbacher Fasend ist die Hexe. Im Jahre 1934 sind die Hexen erstmals offiziell in Erscheinung getreten. Ein Jahr später wurden sie wieder beim Narrentreffen in Offenburg gesehen. Die erste Gengenbacher Hexenlarve wurde 1934 vom Gengenbacher Bildhauer Hans Irion gestaltet und geschnitzt. Auch 55 Jahre später zieht diese lebendig wirkende Narrengestalt den Betrachter sofort in seinen Bann.
Die Spättlehansel zählen neben den Hexen zu den bekanntesten Figuren der Gengenbacher Fasend. Sie gehören zur Gengenbacher Fasend wie der Schalk zum Niggelturm und wie das Wasser in die Kinzig.
Der Gengenbacher Schalk wurde 1954 ins Leben gerufen. In der Nacht auf den Aschermittwoch wird diese Figur, welche der eines Hofnarren ähnelt in den Niggelturm verbannt. Im Anschluss an diese Verbannung hat das närrische Treiben in Gengenbach wieder eine fast einjährige Pause.
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Textquelle: Narrenzunft Gengenbach